Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 21.01.2014 - 3 B 476/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,15520
OVG Sachsen, 21.01.2014 - 3 B 476/13 (https://dejure.org/2014,15520)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21.01.2014 - 3 B 476/13 (https://dejure.org/2014,15520)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21. Januar 2014 - 3 B 476/13 (https://dejure.org/2014,15520)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,15520) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    AufenthG § 25 Abs. 5
    Zum Nachweis einer posttraumatischen Belastungsstörung als Abschiebungshindernis gemäß § 25 Abs. 5 AufenthG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.01.2014 - 3 B 476/13
    Sie litten vielmehr an schwerwiegenden Mängeln, da sie nicht den vom Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 11. September 2007 - 10 C 8.07 -, juris Rn. 15 m. w. N.) hierfür aufgestellten Maßgaben entsprächen.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.05.2000 - 11 S 1963/99

    Vollzug einer Abschiebung trotz Suizidgefahr

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.01.2014 - 3 B 476/13
    Der Senat teilt die Einschätzung des Verwaltungsgerichts, dass die Behauptungen des Antragstellers zu seiner Inhaftierung während des zweiten Golfkriegs insbesondere auf Grund seiner im Asylverfahren gemachten Angaben unglaubhaft und damit als Grundlage für die Annahme einer posttraumatischen Belastungsstörung grundsätzlich ungeeignet sind (VGH BW, Beschl. v. 2 Mai 2000 - 11 S 1963/99 -, juris Rn. 7 f. m. w. N.).
  • VG Stuttgart, 14.03.2017 - A 11 K 7407/16

    Frist zu Stellung eines Asylfolgeantrags bei Konversion; Anforderungen an den

    Da die fachärztlichen Gutachten auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 - InfAuslR 2000, 435; OVG Bautzen, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - juris - OVG Magdeburg, Beschl. v. 01.12.2014 - 2 M 119/14 - juris -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.12.2014 - 2 M 119/14

    Abschiebungsschutz bei posttraumatischer Belastungsstörung

    Da die einschlägigen fachärztlichen bzw. psychologischen Gutachten wesentlich auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (VGH BW, Beschl. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 -, Juris RdNr. 7; SächsOVG, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 -, Juris RdNr. 5; Middeke, Posttraumatisierte Flüchtlinge im Asyl- und Abschiebungsprozess, DVBl. 2005, 150 ).

    Wird das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung auf traumatisierende Erlebnisse im Heimatland gestützt, die schon längere Zeit zurückliegen, ist eine Begründung dafür erforderlich, warum die Erkrankung nicht früher geltend gemacht worden ist (SächsOVG, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - a.a.O. RdNr. 5 unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 11.09.2007 - BVerwG 10 C 8.07 -, Juris RdNr. 15).

  • VG Potsdam, 10.05.2019 - 8 L 860/18

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Abschiebung

    b) Allerdings begründet die Annahme einer Suizidgefahr nicht zwangsläufig ein krankheitsbedingtes Abschiebungshindernis; dies ist dann nicht der Fall, wenn die Abschiebung von der Ausländerbehörde, der insoweit eine Garantenstellung zukommt, so gestaltet wird, dass der Suizidgefahr wirksam begegnet werden kann (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. April 2014 - OVG 6 S 21.14 -, n. v., BA S. 3 f.; OVG Schleswig, Beschluss vom 26. März 2018, a. a. O., Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 5. Juli 2017 - 19 CE 17.657 -, juris, Rn. 29; OVG Bautzen, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 3 B 476/13 -, juris, Rn. 8; OVG Saarlouis, Beschluss vom 14. September 2010 - 2 B 210/10 -, juris, Rn. 19).

    Hierzu sieht sich die Kammer - trotz der in der Rechtsprechung vereinzelt gebliebenen grundsätzlichen Bedenken gegen unter Maßgaben ergehende ablehnende Entscheidungen (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 10. August 2017 - 11 S 1724/17 -, juris, Rn. 15 ff. unter Hinweis auf Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 32. EL Oktober 2016, § 80 VwGO Rn. 438 ff.) - mit Blick auf insbesondere die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts befugt (zu § 80 Abs. 5 VwGO: BVerwG, Beschluss vom 22. Mai 2018 - 1 VR 3.18 -, mit Tenor abrufbar unter: https://www.bverwg.de/220518B1VR3.18.0; Beschluss vom 21. März 2017 - 1 VR 1.17 -, a. a. O. https://www.bverwg.de/210317B1VR1.17.0; zu § 123 Abs. 1 VwGO vgl. jeweils im Tenor: VGH München, Beschluss vom 5. Juli 2017, a. a. O.; OVG Bautzen, Beschluss vom 21. Januar 2014, a. a. O.; VG Schleswig, Beschluss vom 21. Dezember 2017 - 1 B 180/17 -, juris; vgl. zur Zulässigkeit im Rahmen von § 80 Abs. 5 VwGO auch: Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1004 f., dessen Argumente, soweit ersichtlich, auf das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gemäß § 123 Abs. 1 VwGO übertragbar sind).

  • VG Stuttgart, 27.10.2022 - A 4 K 1894/22

    Erforderlichkeit eines traumatischen Ereignisses bei posttraumatischer

    Da die einschlägigen fachärztlichen bzw. psychologischen Gutachten wesentlich auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - juris Rn. 5).
  • VG Karlsruhe, 07.09.2018 - A 2 K 7673/17

    Alleinstehender Mann; Tadschike; Zwangsrekrutierung durch Taliban (unglaubhaft);

    Wird das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung auf traumatisierende Erlebnisse im Heimatland gestützt und werden die Symptome erst längere Zeit nach der Ausreise aus dem Heimatland vorgetragen, so ist in der Regel auch eine Begründung dafür erforderlich, warum die Erkrankung nicht früher geltend gemacht worden ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.09.2007 - 10 C 8.07 -, BVerwGE 129, 251; Beschl. v. 26.07.2012 - 10 B 21/12 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 10.11.2014 - A 11 S 1778/14 -, DVBl 2015, 118; Beschl. v. 09.07.2012 - A 9 S 1359/12 -, AuAS 2012, 211; BayVGH, Beschl. v. 29.07.2014 - 10 CE 14.1523 -, juris; Beschl. v. 08.02.2013 - 10 CE 12.2396 -, juris; OVG Sachsen, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 29.11.2010 - 18 B 19/10 -, juris).
  • VG Stuttgart, 19.06.2018 - A 11 K 13255/17

    Anforderungen an die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung;

    Da die fachärztlichen Gutachten auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 - InfAuslR 2000, 435; OVG Bautzen, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - juris - OVG Magdeburg, Beschl. v. 01.12.2014 - 2 M 119/14 - juris -).
  • VG Aachen, 10.09.2015 - 1 K 752/15
    Januar 2014 - 3 B 476/13 -, juris, Rn. 5.; BayVGH, Beschluss vom 15. Dezember 2 0 1 0 - 9 ZB 10.30376 -, juris, Rn. 2.
  • VG Trier, 04.11.2015 - 5 K 1864/15
    Von daher lässt sich sagen, dass die Diagnose PTBS mit der Glaubhaftigkeit der Angaben zu den Erlebnissen, die zu einem Trauma geführt haben, steht und fällt (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 2 1 . Januar 2014 - 3 B 476/13 -, BayVGH, Beschluss vom 15. Dezember 2 0 1 0 - 9 ZB 10.30376 - VG Regensburg, Urteil vom 18. März 2010 - RO 8 K 09.30054 - mit weiteren Nachweisen, juris; VG Augsburg, Urteil vom 30. Juli 2 0 0 8 - A u 7 K07.30299 -).
  • VG Stuttgart, 12.11.2018 - A 11 K 2527/17

    Feststellung einer posttraumatischen Belastungsstörung

    Da die fachärztlichen Stellungnahmen auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 - InfAuslR 2000, 435; OVG Bautzen, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - juris - OVG Magdeburg, Beschl. v. 01.12.2014 - 2 M 119/14 - juris -).
  • VG Augsburg, 16.06.2021 - Au 9 K 21.30392

    Unbegründete Asylklage - Einzelfall - Yoruba in Nigeria

    Da die fachärztlichen Stellungnahmen auf den Angaben des Betroffenen beruhen, bedarf es insoweit der Prüfung der Glaubhaftigkeit des Vorbringens des Betroffenen (vgl. VGH BW, B. v. 02.05.2000 - 11 S 1963/99 - InfAuslR 2000, 435; SächsOVG, B. v. 21.01.2014 - 3 B 476/13 - juris - OVG SA, B. v. 01.12.2014 - 2 M 119/14 - juris -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht